Karina Happel Vortrag
Vorstellung der Forschungsergebnisse zum Verbundprojekt DiMoWind-Inspect
Erstellt von Dr. Lars Sieber |

DASt-Kolloquium 2024

Forschung zur Restnutzungsdauer von Offshore-WEAs vorgestellt.

Das diesjährige 24. DASt-Kolloquium fand am 05. und 06. März statt, organisiert von der Technischen Universität München. Unter den zahlreichenden spannenden Vorträgen berichtete auch Dipl.-Ing. (FH) Karina Happel über unsere Forschungsarbeit im Teilvorhaben Ermüdungssicherheit und Restnutzungsdauer unter dem Titel „Zur Beurteilung der Restnutzungsdauer stählerner Tragstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen“ im Rahmen des o.g. Verbundforschungsvorhabens.

Im Zuge der Ressourcenverknappung gewinnt die grundsätzliche Forderung nach wirtschaftlichem und nachhaltigem Umgang mit bestehenden Tragwerken zunehmend an Bedeutung. Dabei sind nachweislich die Anforderungen an die Stand- und Ermüdungssicherheit unter Berücksichtigung von Abnutzungserscheinungen sowie schädigenden Umwelteinwirkungen zu beachten. Die Tragwerke der Offshore-Windenergieanlagen sind in der Regel Serienbauwerke, die z. Zt. während ihres Betriebs in Anlehnung an Regelungen des Ingenieurbaus sowie unter Rückgriff auf verschiedene Normen, Richtlinien und Empfehlungen aus dem Offshore-Bereich überwacht und geprüft werden. In den nächsten Jahren erreichen schätzungsweise 100 der in Deutschland installierten OWEA das Ende ihrer avisierten Nutzungsdauer. Unter Berücksichtigung des fortschreitenden Alters der Konstruktionen ist eine Beurteilung der verbleibenden Nutzungsdauer erforderlich. Für die genannten Bauwerke fehlen jedoch bisher stringente Verfahrensweisen zur Bewertung der Restnutzungsdauer unter Rückgriff auf digitale Modelle und Prozesse. Im Verbundforschungsvorhaben DiMoWind-Inspect werden auf wissenschaftlicher Basis systematische Konzepte und ingenieurmäßige Ansätze erarbeitet, um u. a. zukünftige Bauwerksprüfungen und -wartungen sowie die korrespondierende Restnutzungsdauerbestimmung in ein digitalisiertes Life-Cycle-Management zu überführen.

Das diesjährige 24. DASt-Kolloquium fand am 05. und 06. März statt, organisiert von der Technischen Universität München. Unter den zahlreichenden spannenden Vorträgen berichtete auch Dipl.-Ing. (FH) Karina Happel über unsere Forschungsarbeit im Teilvorhaben Ermüdungssicherheit und Restnutzungsdauer unter dem Titel „Zur Beurteilung der Restnutzungsdauer stählerner Tragstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen“ im Rahmen des o.g. Verbundforschungsvorhabens.

Der Dank geht an Martin Mensinger und sein Team für die erfolgreiche Organisation der Veranstaltung. 

Erstellt von Dr. Lars Sieber |